Der schöne Artikel auf dem Blog www.entkunstung.com widmet sich der temporalen Stauchung bzw. Streckung in Filmen. Die zentrale Frage: Wie verändern langsame Bilder die Wahrnehmung der Zuschauer?
„Sowohl die Verlangsamung von Echtzeit als auch unbewegte Einstellungen langer Dauer vergegenwärtigen die Rezeptionszeit.“
Weiter heisst es:
„Die Entschleunigung fungiert als kritisches Medium, das zeitliche und räumliche Erfahrungen intensiviert.“
Der Beitrag ist sinnvoll aufgebaut und bietet eine kleine Kulturgeschichte der Entschleunigung im Bewegtbild. Absolut lesenswert!
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