Eine schöne Arbeit, schon 2014 realisiert, greift die Fensterüberlappungsästhetik auf und schafft damit visuelle Disruption, die den Kontext der Arbeit perforiert. Überlagerung des Bilds als Versinnbildlichung der Überlagerung und der Gegensätze der heutigen Datenwelt. Das Archiv als inzwischen heiß verhandelter Gegenstand so einiger Auseinandersetzung in Kunst und Film, ist auch hier Angelpunkt der Erzählung, konstelliert mit Texten und Google-Suchanfragen. Als Netzcollage, ein Arrangement des Kontrollverlusts.
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